Key West

Paradise USA, so beschreibt sich Key West auf seinem Willkommensschild. Auch für mich ist der südlichste Punkt des kontinentalen Amerika dem Paradies sehr nahe. Schon die rund dreistündige Fahrt von Miami aus ist etwas ganz Besonderes. Der sogenannte Overseas Highway, der Highway Nummer 1, gehört zu den weltweit schönsten Panoramastraßen. Ab Key Largo schlängelt er sich Insel für Insel nach Süden und mit jeder Insel wird das Lächeln im Gesicht größer.

In der Conch Republic, wie sich die Inseln selbst nennen, ist karibisches Flair angesagt. Die fast ganzjährig milden Temperaturen und die geringe Niederschlagsmenge erlauben es den Gastronomen, ihre Gäste unter freiem Himmel zu bewirten. Biergartenfeeling in der Karibik und das mit der ersten Happy Hour bereits ab 8 Uhr morgens.

Neben dem Nachtleben hat die Insel auch für kulturell Interessierte einiges zu bieten: Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Insel zählen das Truman Little White House, das Ernest Hemingway House und natürlich der wohl meist fotografierte Punkt der Insel, der Southernmost Point.

Nachdem man den Tag am Strand, am Pool oder mit Kultur verbracht hat, kann man fast jeden Abend einen traumhaften Sonnenuntergang an der Seebrücke erleben. Hier versammelt sich gefühlt die ganze Insel, bevor alle in die Restaurants und Bars strömen.

Wenn man den einen oder anderen Drink über den Tag verteilt genossen hat, ist es gut, dass man in Key West vieles zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichen kann. Leider weiß auch die Hotellerie in Key West um das Flair der Inseln und dementsprechend sind die Hotelpreise sehr gesalzen.

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