Washington DC

Wer sich wie ich für die Geschichte der Vereinigten Staaten interessiert, für den ist die Hauptstadt Washington DC ein Paradies.

Die meisten Sehenswürdigkeiten der Stadt befinden sich entlang der etwa drei Kilometer langen National Mall. Hier befinden sich auch verschiedene Museen und das Nationalarchiv. Ausgestellt sind unter anderem die Flagge von Fort McHenry, die Francis Scott Key 1814 zum Text der Nationalhymne inspirierte, oder die Unabhängigkeitserklärung. In diesen kostenlosen Museen kann man ganze Tage verbringen. Rund um das berühmte Lincoln Memorial, das am Ende des Reflecting Pools steht, in dem sich das Washington Monument spiegelt, befinden sich verschiedene Gedenkstätten, die an die unzähligen Kriege erinnern, in die die USA verwickelt waren. Darunter auch das bedrückende Denkmal für die über 58.000 Toten des Vietnamkrieges.

Südlich davon, rund um das Tidal Basin, befinden sich weitere Denkmäler wie das Jefferson Memorial, das Martin Luther King Jr. Memorial oder das wunderschöne Franklin Delano Roosevelt Memorial, das mir am besten gefällt.

Da die meisten Sehenswürdigkeiten zu Fuß erreichbar sind, lässt sich die Stadt leicht erkunden.

Zu einem Besuch in DC gehört auch, dass man bei jedem Hubschraubergeräusch nach oben schaut. Es könnte ja der Präsident in Marine One sein.

Insgesamt war ich schon drei Mal in der Hauptstadt, und jedes Mal habe ich etwas Neues entdeckt.

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