San Francisco

San Francisco, auch „the City by the Bay“ genannt, ist für mich immer noch die schönste Stadt der Vereinigten Staaten. Schon bei meiner ersten Reise 1998 hat mich diese Stadt in ihren Bann gezogen. Das Auf und Ab der Straßen, die vielen schönen Häuser und natürlich die Golden Gate Bridge.

Ein mehrtägiger Aufenthalt im Jahr 2015, als ich zum ersten Mal allein in die USA reiste, hat mich endgültig in den Bann der Stadt gezogen. Ich kann gar nicht sagen, wie viele Stunden ich während dieses Aufenthaltes Cable Car gefahren bin und immer wieder etwas Neues entdeckt habe. Die Stadt hat so viel zu bieten, auch abseits der touristischen Hauptattraktionen.

San Francisco ist anders als viele andere Städte in den USA. Das fängt bei den guten öffentlichen Verkehrsmitteln an und hört bei der Tatsache auf, dass man im übertragenen Sinne nicht erschlagen wird. Die Stadt bietet durch ihre Hügellage immer wieder Ausblicke in die Ferne und auf das Meer oder die Gefängnisinsel Alcatraz.

Bevor man sich ins Nachtleben stürzt, kann man am Hafen den Sonnenuntergang beobachten und dabei den Klängen von Otis Reddings – (Sittin‘ On) The Dock Of The Bay lauschen.

Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die Stadt ein großes Problem mit Obdachlosigkeit hat. Im Jahr 2022 waren mehr als 8.000 Menschen in San Francisco obdachlos. Das prägt inzwischen leider an vielen Stellen das Stadtbild. Es ist wie so oft in den USA, Armut und Reichtum liegen oft nur einen Block voneinander entfernt.

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